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Energiewende im Gebäudesektor: Energieeffizienzstrategie mit SUMRISE

Energiewende bis 2050? Oder doch schon früher? Die politischen Veränderungen wirken sich im Gebäudesektor besonders aus. Dabei liegt im Rahmen des Möglichen, dass die 2017 gefassten Beschlüsse, durch die neue Bundesregierung noch ehrgeiziger werden. Das derzeit noch geltende politisch gesetzte Branchenziel: Ein klimaneutraler Gebäudestand bis 2050.

Laut der BMWi-Studie „Gesamtwirtschaftliche Einordung der ESG-Veröffentlichung“ sind vor allem die Investitionen in den Gebäudebestand der zentrale Schlüssel zur Umsetzung des Zielszenarios. Die forcierte Strategie setzt insbesondere auf die Steigerung der Energieeffizienz durch Energieeinsparungen (54 %) und das Ersetzen fossiler Energieträger durch erneuerbare Energien. So sollen 80 % des Primärenergiebedarfes (Relation zu 2008) gesenkt werden.

Um die benannten Ziele zu erreichen, sind Investitionen in energieeffiziente Sanierungen und erneuerbare Wärme notwendig. Die zuvor benannte Energieeffizienzstrategie Gebäude des Bundes setzt hierbei auf Eckpunkte wie bspw. Energieberatung, gebäudeindividuelle Sanierungsfahrpläne, CO2-Gebäudesanierungsprogramme (KfW-Förderung) sowie die Bündelung von investiven staatlichen Förderungsmaßnahmen. Hausverwaltungen benötigen Konzepte und Ideen, um einerseits von den Förderungen zu profitieren und andererseits, um Dinge auch betriebsorientiert und einfach umsetzen zu können.

SUMRISE: Energieeffizienz messen und Maßnahmen managen

Ein Beispiel für eine zielgerichtete Möglichkeit, die Energieeffizienz des eigenen Gebäudebestands zu verbessern, ist das Managementkonzept SUMRISE. Mithilfe eines Datenloggers werden diverse Werte wie bspw. Dampf, Wärme oder CO2 (u.v.m.) mobil und einfach gemessen. Die sich daraus ableitenden Kennziffern können mithilfe einer staatlich geförderten Unternehmensberatung analysiert und Kosten durch Verbesserungsmaßnahmen drastisch gesenkt werden. Im Rahmen des Konzeptes steht Hausverwaltungen ein digitales Management-Dashboard zur Verfügung, mit dem sie Kennziffern und damit bspw. Schwachstellen in der Gebäudetechnik einfach überwachen können. Effiziente Einsatzmöglichkeiten des Konzeptes bestehen in Wohn- und Verwaltungsgebäuden, Schulen oder Sporteinrichtungen wie Schwimmbäder etc.

Fördermöglichkeiten und Sparpotenzial nutzen

Ein beispielhaftes Vorgehensmodell zeigt die Potenziale hinsichtlich Kostenreduktion und den Einsatz von Fördermaßnahmen:

SchrittMaßnahmeFördermöglichkeiten & Effekte
1Auditierung des Objektes, ggf. Messungen mit Multifunktionsdatenlogger.Beratungsleistungen werden zu 80 % bezuschusst.
2Vorschläge zu technischen Verbesserungsoptionen, gemeinsame Festlegung von Zielgrößen.Beratungsleistungen werden zu 80 % bezuschusst.
3Umsetzung nicht sachmittelintensiver Sofortmaßnahmen (z.B. Einstellungen an Anlagen wie Lüftung, Licht etc.) führen unmittelbar zu merklichen Energie- und CO2-Einsparungen.Unmittelbare Amortisation und langfristige Kosteneinsparungen.
4Installation eines elektronischen Energiemanagementsystems mit skalierbarem Aufwand. Erhobene Daten können vor Ort resp. an zentraler Stelle gespeichert, angezeigt und weiterverarbeitet werden – kundenspezifisches Monitoring.Hard- und Software werden mit bis zu 45 % bezuschusst.

„Klar, das Thema Förderungen ist für jemanden, der sich nicht regelmäßig damit beschäftigt, schwierig zu durchblicken. Wir haben uns bei Synväx intensiv damit auseinandergesetzt und können daher zielgerichtet und effektiv unterstützen.“ So Geschäftsführer Thomas Decker.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung

SUMRISE ermöglicht somit einerseits Klimaziele zu erreichen, also Energieeffizienz zu steigern und andererseits, Kosten zu senken sowie Verbesserungspotenziale zu quantifizieren. Ohne Digitalisierung keine Energiewende. Auch hier hilft das einfach zu implementierende Managementkonzept weiter. „Wichtig ist das Thema Energiewende anzugehen und nicht zu lange abzuwarten. Die politischen und gesellschaftlichen Segel sind gesetzt,“ so Decker.

Mehr Informationen zum Thema SUMRISE finden Sie hier. Kommen Sie bei Fragen auch gern direkt auf uns zu, indem Sie uns eine Mail schreiben an info@synvaex.com.